Sürther Feldallee 14-16 in Köln-Rodenkirchen
Besonderheiten: Passivhaus, öffentlich gefördert, barrierefrei, Klimaschutziedlung
Entwurf und Planung
Mit unserem Entwurf für zwei Mehrgenerationenhäuser bekam eine private Investorin den Zuschlag der Stadt Köln für den Erwerb der Grundstücke im Kölner Süden. Bedingungen: gemischte Wohnungsgrößen für unterschiedliche Nutzergruppen unter Berücksichtigung der Richtlinien zur Wohnbauförderung, Barrierefreiheit und Begegnungsräume für die Bewohner.
Entstanden sind zwei Häuser mit 43 überwiegend öffentlich geförderten und barrierefreien Wohneinheiten. Die Wohnungen sind so konzipiert, dass sich Jung und Alt, Alleinstehende und Paare, aber auch Alleinerziehende, Behinderte oder Studenten darin wohlfühlen. Beide Häuser haben einen weitläufigen Gemeinschaftsgarten und eine Gruppenwohnung mit großer Küche, die allen Bewohnern offen steht. Die hellen großzügigen Flure auf den Etagen bieten zusätzlich Raum für Begegnung. So gibt es sowohl Möglichkeiten zu Kontakt und Austausch als auch zum Rückzug in die eigenen vier Wände.
Der zukunftsweisende Baustil, neue Wohnformen und die hohe Energieeffizienz als Passivhaus zeichnen den Entwurf aus. Das Projekt erhielt vom Land NRW den Status einer „Klimaschutzsiedlung“ verliehen. Es ist außerdem Teil der Initiative SmartCity Cologne, einem Bündnis für nachhaltigen und bewussten Umgang mit Energie.